Immer mehr Menschen wird bewusst, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist. Sie stellt die Basis für unsere Gesundheit dar und die Redewendung «Du bist, was Du isst» kommt nicht von ungefähr. Doch selbst wer sich im Bereich Ernährung auskennt und sich bewusst gesund verköstigt, muss heute feststellen, dass es eine Herausforderung ist, an die essenziellen Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe zu gelangen. Allzu sehr wurde in den letzten Jahrzehnten in die Natur eingegriffen, weshalb die Luft, das Wasser und unsere Böden ausgelaugt, belastet und übersäuert sind. In unseren Lebensmitteln steckt deshalb leider nicht mehr das, was mal drin war. Zudem wird die Aufnahmefähigkeit der Menschen immer eingeschränkter. Wer sich also ganzheitlich stärken und somit vor Erkrankungen schützen möchte, kommt heutzutage an qualitativ hochwertiger Nahrungsergänzung nicht mehr vorbei. In folgendem Blogbeitrag helfe ich dir auf die Sprünge und zeige auf, was zu beachten ist.
Wie bei vielem anderen, muss auch bei der Nahrungsergänzung auf die Qualität geachtet werden. Vitalstoffe haben es heute bis in den Discounter geschafft und sind deshalb auch günstig zu haben. Doch was steckt da wirklich drin? Wie hoch dosiert sind die Inhaltsstoffe tatsächlich? Wie steht es mit dem Verhältnis Natur (Pflanzen) versus Synthetik? Woher stammt das Produkt und wurde nachhaltig angebaut (z. B. Einsatz von Pestiziden)? Wurden Füllstoffe verwendet? Was wird unternommen, damit die Vitalstoffe auch wirklich gut von unserem Körper aufgenommen werden können? Fragen über Fragen. Fest steht, dass es sich lohnt, genauer hinzuschauen. Zudem hat hochwertige Nahrungsergänzung eben auch seinen Preis. Marken wie Biogena, Burgerstein, pure oder kingnature haben sich in diesem Bereich einen Namen gemacht und sind verlässliche Anbieter von Vitalstoffen zu fairen Preisen.
Wichtig ist ebenfalls, dass man nicht einfach blind drauflosschiesst und sich einfach mal mit Vitalstoffen eindeckt. Es lohnt sich, sich mit seinem Arzt oder Therapeuten ein Bild zu verschaffen. Analysetools gibt es heute diverse – auch mit einem umfassenden Blutbild verschafft man sich einen guten Überblick und kann Defizite feststellen. Ebenso kann man bei gewissen Erkrankungs-Symptomen ganz spezifisch auf einzelne Vitalstoffe setzen.
Flächendeckender Mangel an Vitamin D und Omega-3
In unseren Breitengraden leider allgegenwärtig, ist ein Mangel an Vitamin D und Omega-3 - ganz wichtigen Eckpfeilern für unsere Gesundheit, egal ob Junior oder Senior. Vitamin D könnte grundsätzlich durch ausgiebige Sonnenbäder in unserem Körper produziert werden. Doch kaum scheint die Sonne, cremen wir uns aus Angst vor Hautkrebs mit Sonnenschutz ein, tragen Sonnenhut und Sonnenbrille. So wird eine nachhaltige Vitamin-D-Versorgung über das ganze Jahr schwierig. Im Gegensatz zur Schulmedizin, die von 75 nmol/l als guten Vitamin-D-Wert spricht, sprechen sich ganzheitlich arbeitende Ärzte für 150 nmol/l im Blut aus. Für diesen Wert muss Vitamin D am Besten täglich in Tropfenform mit den Hauptmahlzeiten substituiert werden. An das wichtige Omega-3 gelangen wir grundsätzlich durch den Verzerr von Fisch. Im Wissen, wie belastet unsere Meere heutzutage sind, vergeht einem da aber auch schnell mal der Appetit. Messen lässt sich der Omega-3-Spiegel übrigens über den Omega-3-Index, der im Idealfall zwischen 9 und 11 liegen sollte (was nur bei den aller wenigsten Menschen der Fall ist). Baut man also Vitamin D und Omega-3 täglich mit ein, tut man bestimmt nichts Falsches. Ganz im Gegenteil stärkt man damit sein Immunsystem und schützt sich so nachhaltig vor mancher Krankheit. Dies ist inzwischen durch internationale Studien mehrfach auch wissenschaftlich belegt (übrigens auch was die Anfälligkeit und der Schweregrad einer COVID-Erkrankung anbelangt).
Klassische Defizite an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen
Neben Vitamin D sowie Omega-3, mangelt es heute bei vielen Menschen an Magnesium. Magnesium ist ein Alleskönner und ist für zahlreiche Funktionen in unserem Organismus zuständig. Darüber hinaus stärken Vitamin C und Zink unser Immunsystem und sind insbesondere in den Wintermonaten unumgänglich. Besonders wertvoll für unseren Körper sind zudem OPC-haltige Produkte wie Traubenkernextrakt. Frauen mangelt es vielfach an Eisen. Zu beachten ist hier, dass nicht alle Eisenpräparate auf dem Markt gut verträglich sind – auch hier gibt es mit dem Curryblatt eine hervorragende rein pflanzliche Alternative.
Wer eine ausgewogene Grundversorgung anpeilt, setzt auf ein naturnahes Multipräparat mit allen wichtigen Vitaminen, Mineralsalzen und Spurenelementen. Diese decken vieles, jedoch nicht alles ab. Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren sowie allenfalls Aminosäuren müssen auch bei einem guten Multipräparat zusätzlich eingenommen werden.
Darmgesundheit – das A und O für die Aufnahmefähigkeit von Vitalstoffen
Um die Vitalstoffe gut aufnehmen zu können, ist eine intakte Darmgesundheit unerlässlich. Der Darm ist der eigentliche Motor unseres Körpers und müsste eigentlich wie unsere Autos regelmässig in den Service gebracht werden. Aber wer macht das schon? Insbesondere wenn Antibiotika im Spiel war, muss der Darm nach der Kur mit Probiotika wieder sorgfältig in Schwung gebracht werden. Welcher Arzt verschreibt das heute wirklich? Nur die wenigsten. Auch sonst ist der Darm bei vielen Menschen nicht intakt und müsste eigentlich saniert werden, um eingangs erwähnte Aufnahmefähigkeit zu gewährleisten. Zahlreiche Menschen leiden unter einem (vielfach symptomlosen) Reizdarm, auch Leaky Gut genannt (dieser lässt sich übrigens im Labor über den sogenannten PANDA-Test diagnostizieren). Viele Krankheiten, insbesondere auch Hautkrankheiten, sind vielfach ein Abbild eines aus der Balance geratenen Darms. Zur Entgiftung eignet sich in diesem Fall zum Beispiel Toxaprevent (vereinfacht Vulkanerde), welches vorerst für die Entgiftung über mehrere Wochen eingenommen werden muss. Danach kann mit Probiotika wieder aufgebaut werden. Kingnature zum Beispiel hat mit EM Multiferment, Probiotic Vida und Neovital Top-Produkte für eine intakte Darmgesundheit im Sortiment. Bei einer Darmsanierung ist Geduld gefragt – das geschieht nicht von heute auf morgen und kann bis zu einem Jahr in Anspruch nehmen. Ein Jahr, welches sich jedoch in vielerlei Hinsicht auszahlt und sich positiv auf den ganzen Organismus auswirkt.
Die Natur hat auf (fast) alles eine Antwort
Auch im Falle von Erkrankungen kann der gezielte Einsatz von Vitalstoffen unterstützen. Es gibt fast nichts, was nicht auch durch Vitalstoffe behandelt werden und somit auch Medikamente ersetzen oder zumindest reduzieren kann. Auf diverse Krankheiten wie Burn-Out, Alzheimer/Demenz oder AD(H)S bin ich in vergangenen Blogbeiträgen bereits näher eingegangen. Einen guten Überblick zur Prävention und Behandlung von Krankheiten verschafft übrigens auch der Online-Doktor vom Vitalstoffspezialisten Dr. med. Heinz Lüscher.
Auch bei viralen oder bakteriellen Infekten gibt es natürliche Behandlungsmöglichkeiten: Bei viralen Erkrankungen, egal ob Grippe oder Corona, wirkt Artemisia annua* (30 Minuten vor den Mahlzeiten einnehmen). Bei bakteriellen Infekten hingegen hilft Oregano (mit den Mahlzeiten einnehmen). Ist man sich nicht sicher, ob eine virale oder bakterielle Erkrankung vorliegt, kann man Artemisia und Oregano auch gestaffelt gemeinsam einnehmen. Wichtig ist nur, dass man bei den ersten Symptomen nicht zögert, sondern sofort reagiert. Neueste Erkenntnisse zeigen, dass bei viralen und bakteriellen Infekten zusätzlich mit Aminosäuren geholfen werden kann: Aminosäuren nämlich unterstützen das Immunsystem bei der Produktion von Antikörpern. Wie man gestärkt durch den Winter kommt, habe ich in einem weiteren Blogbeitrag (ebenfalls bereits vor COVID), zusammengetragen - an dieser Ausgangslage hat sich bis heute nichts verändert.
Riesiges noch unerforschtes Potenzial
Ich bin überzeugt, dass die Natur noch ganz viele weitere Antworten bereithält, mit denen Menschen nachhaltig geholfen werden kann. Zum Glück tut sich in diese Richtung trotz massivem Gegendruck der Pharmaindustrie auch immer mehr. Möge also weiter geforscht werden, was das Zeug hält und mögen diese wertvollen Erkenntnisse nicht weiter unter Verschluss gehalten werden. Und mögen auch die Tage kommen, in welchen Krankenkassen die Einnahme von Vitalstoffen mit unterstützen und Menschen, die auf Ihre Gesundheit achten, belohnen.
*) Artemisia Annua (auch einjähriger Beifuss genannt) wächst fast überall auf der Welt. Dieses "Unkraut", wie es von vielen genannt wird, würde manches Problem auf unserem Planeten lösen. Insbesondere würde es bei Covid-Erkrankten wirken (auch das ist inzwischen durch Studien wisssenschaftlich belegt). Fact ist einfach, dass Artemisia, halte Dich gut fest, im Herbst 2019 auch von den Schweizer Behörden für den Menschenverzerr mangels Erfahrungswerte verboten wurde. Auch sonst wird Artemisia von der Pharmaindustrie und der WHO international bekämpft. So wäre auch Malaria mit Artemisia schnell in den Griff zu bekommen. Dazu noch ein kleiner Filmtipp: Das Malaria-Business https://youtu.be/OvC4uSYprU8
Weiterführende Links:
Mehr zu den Hintergründen von Vitalstoffen: vitalstoffmedizin.ch
Online Web-Doktor: vitalstoffmedizin.ch/online-web-doktor/
Integratives Gesundheitszentrum: wisemed.ch
Vitalstoffe von kingnature: kingnature.ch
Wie gefällt Dir mein Blogbeitrag und welche Erfahrungen machst Du mit natürlicher Nahrungsergänzung? Deine Meinung interessiert mich sehr. Hinterlasse untenstehend gerne Deinen Kommentar.
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Vanessa Lopez (Dienstag, 31 August 2021 19:35)
Danke Alain!
Äusserst interessant und sehr toll geschrieben.
Liebe Grüsse
Alain (Dienstag, 31 August 2021 19:47)
Danke Dir Vanessa, weiss ich sehr zu schätzen! �