Als ich ein kleiner Junge war und mir am TV die «unendliche Geschichte» anschaute, war ich schockiert über das Nichts, dass sich über unsere Erde hermacht. Ich dachte damals, dass es eh nie so weit kommen würde. Heute weiss ich, dass wir mitten drinstecken. Dass in unseren Breitengraden das Bewusstsein zum Klimawandel gestiegen ist, zeigen die laufenden Demonstrationen und die kontinuierliche Berichterstattung in den Medien. Bewusstsein allein genügt jedoch nicht mehr – jetzt geht es auch darum, zu handeln. Denn die Vorzeichen stehen sonst gar nicht gut. Es ist eben nicht fünf vor, sondern bereits fünf nach Zwölf. Daher gilt es, sich neu auszurichten, jeder für sich. Jetzt, sogleich, ohne Wenn und Aber. Wenn jeder kleine Schritte tut, so können plötzlich grössere Veränderungen stattfinden. Und diese Veränderung wünsche ich mir. Für Dich, für mich, für alle Lebewesen auf diesem wunderbaren Planeten Erde. Ansonsten werden die Auswirkungen schon bald verheerend sein. Und zwar so rasch, dass wir diese noch erleben werden.
Zürich im Jahr 2041
Mögliches Szenario Zürich im Jahre 2041, in gut 20 Jahren. Wenn wir, und eigentlich alle Erdlinge, nun nicht sogleich die Notbremse ziehen, könnte es gemäss Aussagen von Klimaexperten in Zürich in gut 20 Jahren wie folgt aussehen: Die Temperaturen werden weiter massiv ansteigen – so wir für Zürich mit über 100 Hitzetagen zwischen 40 und 45 Grad pro Jahr gerechnet. Ein Leben und Arbeiten in der Innenstadt wird somit fast zur Unmöglichkeit, da kaum mehr Luft zum Atmen da sein wird. Dazu kommen trockene und milde Winter, die unsere Skigebiete grösstenteils lahmlegen werden – an Gletscher gar nicht mehr zu denken. Die Unwetter werden ebenfalls massiv zunehmen. Stürme, wie wir sie aus anderen Breitengraden kennen, werden auch bei uns vorkommen. Dazu kommen heftigste Niederschläge mit Wassermengen, welche die jetzige Infrastruktur unmöglich aufnehmen kann. Entsprechend drohen massive Überschwemmungen und bleibende, irreparable Schäden. Ganz zu schweigen von den klimatischen Auswirkungen auf die Natur und sämtliche Lebewesen. Landwirtschaft oder Weinanbau, wie wir dies heute in der Schweiz kennen, wird es so nicht mehr geben. Massive Auswirkungen wird der Klimawandel auch auf unsere Gesundheit haben, nicht zuletzt wegen Insekten, die sich bei uns bei diesen Temperaturen rundum wohlfühlen werden. So werden Krankheiten wie Malaria plötzlich auch bei uns zum Thema. Schwarzmalerei? Nein, leider baldige Realität, wenn wir jetzt nicht handeln.
Fragen, die wir uns stellen können?
Was tun? Es gibt noch einen leisen Funken Hoffnung, dass es nicht ganz so weit kommt, jedoch nur dann, wenn wir radikal umdenken. Was das genau heisst, versuche ich im Folgenden aus persönlicher Sicht aufzuzeigen. Ein ganz zentrales Thema für uns alle wird der Verzicht und dies auf allen Ebenen. Es war uns bisher viel zu wenig bewusst, dass wir hier in der Schweiz und in vielen Ländern dieser Erde in einem Schlaraffenland und inmitten einer Wohlstandsgesellschaft leben. Eine Wohlstandsgesellschaft bedeutet immer auch eine Wegwerfgesellschaft und genau davon gilt es sich zu lösen. Wie? In dem wir nicht gleich alles wegwerfen, was uns nicht mehr gefällt oder was beschädigt ist. In dem wir achtsam mit Dingen umgehen, die nicht mehr gebraucht werden und schauen, ob der Gegenstand vielleicht für jemand anderen noch von Nutzen sein könnte. In dem wir beim Einkaufen gut überlegen, ob’s das wirklich braucht? In dem wir uns auch im Haushalt auf das Nötigste beschränken und uns auch entsprechend ernähren. Wiederverwertung statt Entsorgung heisst hier eines das Zauberwörter. Verzicht bedeutet auch sparsam, bewusst und achtsam zu sein. Wir werden wohlmöglich bald mit weitaus kleineren Salären auskommen müssen. Da viele der heutigen Arbeitsstellen verschwinden werden, müssen wir auch wieder lernen, zu teilen und andere zu unterstützen. So werden wir schöne Momente weit bewusster zu geniessen, weil bald so manches nicht mehr selbstverständlich sein wird. Es geht um zentrale Fragen wie:
- Was trage ich für Kleidung? Wo wurde diese hergestellt, aus welchem Material besteht diese und welchen Preis habe ich dafür bezahlt? Müssten wir uns bei der Mode bei Billigartikeln nicht viel mehr hinterfragen? Welche Kleidungsstücke kann ich flicken, damit sie mir weiter Freude bereiten? Reicht die bestehende Garderobe nicht aus oder muss ich mir tatsächlich immer wieder was Neues kaufen?
- Was schmiere ich mir ins Gesicht, in die Haare, an meinen Körper? Sind es Kosmetika, die natürliche Inhaltsstoffe enthalten oder reibe ich mir giftige Substanzen ein? Habe ich die Sicherheit, dass kein Mikroplastik enthalten ist, der wiederum verheerende Auswirkungen hat, in dem er am Ende im Meer landet, von dort in den Meerestieren und zu guter Letzt wieder in uns Menschen? Oder ist Palmöl enthalten, das täglich für die Vernichtung unserer Regenwälder verantwortlich ist?
- Wie ernähre ich mich und wie kaufe ich ein? Sollte es nicht wieder so sein, dass wir uns wieder vermehrt regional und saisonal ernähren? Dass wir darauf achten, woher die Lebensmittel genau stammen und wie im Fall von Fleisch und Fisch die Tiere gehalten respektive Gemüse und Früchte erzeugt (Stichwort Pestizide) werden? Wäre es ein Ansatz, gewisse Dinge wirklich nur an Feiertagen oder eben gar nicht mehr zu essen? Ist «Geiz ist geil» beim Einkauf von Lebensmitteln und anderen Verbrauchsgegenständen wirklich die richtige Einstellung? Achte ich beim Einkauf auch darauf, Plastik möglichst aus dem Wege zu gehen?
- Plastik, ein gutes Stichwort. Wie reduzieren oder eliminieren wir Plastik in Zukunft? Trinken wir Wasser weiter aus Pet-Flaschen oder greifen wir auf das in der Schweiz einwandfreie Leitungswasser zurück? Entsorgen wir Plastik und alles Weitere so gut es eben geht separat und achten wir darauf, dass nur noch das Nötigste im Abfall landet? Nutze ich die vielfältigen Möglichkeiten von Kompost?
- Wo und wie plane ich meine nächsten Ferien oder Geschäftsreisen? Warum immer in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nahe liegt? Grad die Schweiz bietet doch eine unheimliche Vielfalt! Und ja, wie reise ich zum Ferienziel? Muss es bei Wochenend- und Ferientrips oder auch bei Geschäftsreisen immer das Flugzeug sein? Es lohnt sich doch Alternativen zu prüfen und z. B. mit der Bahn zu reisen. Eines der Paradebeispiele für mich ist die Strecke Zürich <-> Frankfurt. Unglaublich, welche Flugfrequenzen zwischen diesen zwei Destinationen heute herrschen und welche Menge an CO2 alleine dadurch in die Luft geschleudert wird. Dabei dauert die Reise mit dem Zug insgesamt nicht länger und ist erst noch viel bequemer. So kann ich die Zeit im Zug sinnvoll nutzen, arbeiten oder ein sinnvolles Buch lesen. Zudem führt mich die Reise erst noch von Stadtzentrum zu Stadtzentrum
- Wie bleibe ich gesund, respektive wie heile ich mich? Vertraue ich nach wie vor den Pharmariesen und dem damit verbundenen Milliarden-Business, von denen auch Ärzte und Krankenkassen profitieren? Glaube ich weiter den auch in der Schweiz ansässigen Pharmariesen, die für die Produktion ihrer Medikamente in anderen Teilen dieser Erde katastrophale Umweltschäden anrichten? Oder hinterfrage ich das System der Schulmedizin allmählich, in dem ich alternative Lösungen suche und versuche, mich mit natürlichen Mitteln und der Komplementärmedizin zu heilen, respektive fit zu halten? Würden die Krankenkassen so endlich zu Gesundheitskassen?
Energie-Alternativen
Allgemein muss mit den Ressourcen weit rücksichtsvoller umgegangen werden und es gilt nachhaltig aus der Natur zu schöpfen. So glaube ich fest daran, dass wir unsere Energie grundsätzlich aus den vier Ur-Elementen Wasser (Wasserkraft), Erde (Erdwärme), Wind (Windkraft) und Feuer (Solarenergie) gewinnen können und Energiequellen wie Kohle, Erdöl (gehen so oder so bald aus) und Atomkraftwerke verschwinden. Oder gelingt es uns gar, Energie aus dem Universum zu schöpfen, so wie dies Nikola Tesla bereits vor über 100 Jahren angedacht hatte?
Elektro-Autos sind nicht die Lösung
Klimawandel heisst meines Erachtens auch gewisse Dinge zu hinterfragen. So denkt zum Beispiel die Autoindustrie mit Elektromobilen DIE Lösung gefunden zu haben. Vergessen wird dabei, welche massiven Schäden die Produktion und die Entsorgung der dafür notwendigen Batterien verursachen. Zur Produktion von E-Batterien braucht es Kobalt und dafür ist aufgrund des Hypes ein Krieg entfacht – so schuften in den Minen Afrikas auch Kinder… Vergessen wird dabei auch, dass sich Insassen in einem e-Car einer unglaublichen Bestrahlung in Form von Elektrosmog aussetzen. Würden nun alle auf Elektroautos umsteigen, erlebten die nicht mehr erwünschten Atomkraftwerke eine Renaissance. Das sind nur einige der Szenarien für eine Lösung, die eigentlich noch gar keine Richtige ist. Die Automobilbranche muss sich deshalb weiterhin neu erfinden und nach alternativen Energien Ausschau halten. Was ist mit Wasserstoff, respektive den ursprünglich geplanten Solarmobilen? Oder lässt auch hier, der weiter oben erwähnte Nikolas Tesla grüssen? Also, bitte nicht aufgrund der hohen Relevanz der Klimaveränderung und aus schlechtem Gewissen in Aktionismus verfallen und gleich auch noch das erstbeste Elektromobil kaufen, sondern möglicherweise lieber auf eine wirklich nachhaltige Lösung warten.
Neue Wohn- und Geschäftshäuser braucht die Welt
Auch im Immobilienbusiness gibt es erste starke Ansätze von Häusern, die sich und die Nachbarhäuser selbst versorgen und komplett emissionsfrei sind, in dem sie selbst zu einem kleinen Kraftwerk werden und Energie eben aus den oben genannten vier Ur-Elementen schöpfen. Begrünung und Wasserelemente ermöglichen ferner eine natürliche Kühlung der Immobilie – nicht nur das, mit einer geschickten Planung der Begrünung wird das Haus zum Selbstversorger für die Menschen, die darin arbeiten oder leben. An kühlen Tagen wird die Wärme aus der Erde geschöpft und so weiter und so fort. Möglichkeiten gibt es viele, nur packen muss man diese auch. Gewisse Immobilienplayer reden nicht nur darüber, sondern beginnen bereits danach zu handeln. So bieten zum Beispiel die Dächer bestehender und neuer Häuser ideale Voraussetzungen für Solarelemente und die Gewinnung von Energie durch nichts Simpleres als Sonnenlicht.
Nachhaltigkeit statt Profit als Erfolgsfaktor für Unternehmen
Beispiele wie diese zeigen, dass sich auch erfolgreiche Immobilienentwickler und andere Unternehmen Gedanken machen und sich neu orientieren. Was heisst denn eigentlich erfolgreich sein in Zukunft? Erfolgreich werden meines Erachtens nicht mehr nur die Unternehmen sein, die viel Profit machen, sondern eben vor allem diejenigen, die nachhaltig unterwegs sind und jährlich eine positive Sozialbilanz ausweisen. Sowohl der Konsument als auch die Arbeitnehmer werden immer affiner, was dieses Thema betrifft. Kaufentscheide und Anstellungen werden weit sorgfältiger und bewusster getroffen. Der Mensch der Zukunft möchte beim Einkaufen und Arbeiten ein gutes Gewissen haben, in dem er eben weiss, dass sein Gegenüber wirklich Gutes tut. Dazu wird für Firmen auch der politische Druck wachsen und hohe Anforderungen stellen. Klimabudget und CO2-Steuer sind nur einige der Schlagwörter, die auf uns zukommen. Entsprechend gilt es auch für Unternehmen, sich jetzt neu auszurichten.
Digitalisierung: Chance oder eher Gefahr?
Das Thema Digitalisierung, virtual Reality und künstliche Intelligenz lasse ich bewusst weg, weil ich darin nicht Experte bin und ich vor diesen Entwicklungen grossen Respekt habe. Sicherlich gibt es auch darin Chancen, jedoch müssen wir auch hier bewusst und achtsam handeln und darauf achten, dass diese nicht zur Weltmacht werden und uns so manipulieren, dass wir uns noch mehr von uns selbst distanzieren und unseren Planeten dadurch noch mehr zerstören. Allein der Fact, dass Internet-Suchmaschinen von der Pharma-Industrie geschmiert werden und wir bei der Suche von gewissen Krankheitsbildern entsprechende manipulierte Resultate erhalten, stimmt mich sehr nachdenklich. Wir müssen allgemein darauf achten, nicht allzu sehr in Abhängigkeit der Internetriesen zu geraten. So funktioniert doch bereits heute so manches und immer mehr nur noch übers Internet. Was geschieht in Zukunft bei einem Ausfall von Strom und Internet? Richtig, dann geht, wie wir’s in letzter Zeit schon ein paar Mal beobachten durften, gar nichts mehr. Daumen hoch sage ich dazu nur, denn dann rücken sogleich der Mensch und die Beziehungen wieder in den Mittelpunkt!
Die zentrale Frage: der Klimawandel in Dir?
Wir müssen zwingend wieder den Weg zu uns selbst finden und damit bin ich wieder bei meiner bewusst gewählten Überschrift. Vom äusseren Klimawandel und entsprechenden Schuldzuweisungen spricht aktuell die ganze Welt, aber was ist mit der inneren Klimaveränderung der 8 Milliarden Menschen auf dem Planeten Erde? Jeder von uns kann das Klima in sich selbst steuern. Es stellt sich dabei die zentrale Frage ob ich selbst weiter von ANGST und damit von Wut, Trauer, Schuld, Machtgehabe, Profitgier und Verurteilung oder eben von LIEBE und damit von Selbstannahme, Mitgefühl, Rücksicht, Achtsamkeit, Dankbarkeit, Freude und höherem Bewusstsein getrieben werde? Gehe ich mit geschlossenem oder offenem Herzen hinaus zu meiner Familie, in die Firma, in meinen Verein, in die Politik, Wirtschaft, Kultur oder zu Grossanlässen wie Sportveranstaltungen? Senke oder hebe ich dadurch das Klima in meiner persönlichen Umgebung? Bin ich Brandstifter oder eben Friedensstifter? Belaste oder entlaste ich die Gemeinschaft, in der ich mich bewege? Bin ich bereits ein Förderer eines friedlichen Klimas der Wertschätzung, der Verbindung und des Miteinanders? Vertraue ich nach wie vor dem manipulierten Internet-Suchmaschinen oder eher dem Universum, in dem die Wahrheit und alles Wissen gespeichert ist?
Ich bin mir sicher, ich konnte mit diesem Blogbeitrag so einiges in Dir auslösen. Ich freue mich, wenn Du Dir Gedanken machst und Dir jetzt überlegst, was auch Du verändern möchtest. In Dir und in Deinem Umfeld! Sei doch auch Du die Veränderung, die Du Dir wünschst! Dankeschön fürs Durchlesen dieses doch langen Blogbeitrages. Dankeschön, dass Du auch Deine Meinung zum Thema Klimawandel mit der untenstehenden Kommentarfunktion kundtust.
Der Monat Mai widme ich bewusst dem Thema Klimawandel und nutze dabei meine Social Media Kanäle auf Facebook, Instagram und Youtube für weitere spannende Inhalte. Werde auch Du jetzt Teil meiner wachsenden Community, vielen Dank!
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Eric (Montag, 29 April 2019 11:22)
Lieber Alain, sorry aber die Einleitung zu Deinem Blogbeitrag macht es mir schwer, weiter zu lesen. Was Du hier am Anfang als Möglichkeit darstellst, basiert meiner Ansicht nach auf absolute Panikmache, die ich schlichtwegs nicht ernst nehmen kann. Alle Berichte des IPCC sind im Rückblick massiv übertrieben gewesen, nur verwenden nun von Politik, Wissenschaft und Medien die extremste Modelvariante, die Menschen meiner Meinung nach gefügig zu machen. Es gibt keine kultivierte Diskussionskultur mehr. Wissenschafter, die die Menschen gemachte Klimaerwärmung als nicht genügend belegt kritisieren, werden mundtot gemacht. Es wird behauptet "the science is settled" was absoluter Schwachsinn ist. Alles wird dem Klimawandel (wie bescheuert ist der Ausdruck. Früher hiess es Klimaerwärmung aber seit sich das Klima, es gibt nicht ein Klima, nicht mehr erwärmt, hat man das Wort geändert. Trara, nun haben wir den Klimawandel) zugeschrieben. Schaut mal raus, wir frieren uns das werte Hinterteil ab, die Glarner Alpen sind wieder schneebedeckt, aber auch das ist natürlich ein Zeichen des ach so bösen Klimawandels. Ich kann den Hype um die heilige Greta nicht mehr hören. Dies alles ist Gehirnwäsche auf höchstem Niveau. Ok genug davon. Nun, wo Du sicher recht hast, ist wenn wir alle ein bisschen bewusster mit uns selbst und der Natur umgehen. Da leistet die Schweiz schon unglaublich viel: Recycling, Wärmepumpen, ja wir haben dies schon seit knapp 10 Jahren installiert, Bewusstsein, dass man den Abfall nicht einfach wegschmeisst, 3-stufige Kläranlagen etc.etc. Zusätzlich bin ich seit 15 Jahren Vegetarier, aber was ich nicht gut finde, ist, wenn man den Mitmenschen sagt, was sie zu tun haben. Ich fahre auch (abwechselnd) 2 911er, einen alten von 1991 und ein neuerer von 2008. Beide Autos werden auch in 20-30 Jahren noch auf der Strasse fahren, da sie einfach sehr gut gebaut sind und glücklicherweise zu Sammlerobjekten mutieren. Ich denke auch dies trägt schlussendlich zu einem schonenderen Umgang mit der Natur bei.
Was ist eine positive Sozialbilanz? Ein Unternehmen muss zuerst mal Profit erarbeiten, damit es überleben kann, damit es Menschen anstellen kann. Die meisten Unternehmer hier in der Schweiz sind höchstwahrscheinlich recht sozial und handeln nicht nach dem Doktrin der absoluten Gewinn Maximierung. Klimabudget und CO2-Steuer gehen vorallem auf Kosten der Mittel- und Unterschicht, definitiv nicht, die sich es leisten können. Vielleicht schaut man sich den Hype mal von dieser Seite an, wer profitiert davon, wenn 2/3 der Menschheit nicht mehr Reisen kann, nur noch alle 2 Monate mal ins Restaurant essen gehen etc. Definitiv nicht die Reichen.
Was wir hier erleben, ist aus meiner Sicht eine Gehirnwäsche sondergleichen, ein grosses Ablenkungsmanöver mit der Angst. Wir haben viel grössere Probleme als die vermeintliche Klimaerwärmung: Kriege, zuviele Menschen und bitte mal darüber nachdenken ob es evtl. eine reine Ablenkung des grössten Problemes ist: die globale Verschuldung. Das Finanzsystem steht vor dem Kollaps, die Schulden haben seit der Finanzkrise 2008 stark zugenommen, die einzigen, die davon profitieren, sind das Finanzkartell (BIZ, IMF, Weltbank, Nationalbanken (die privat sind)). Das globale Finanzsystem steht vor dem Kollaps, nur redet niemand darüber. Wir werden nett abgelenkt von der heiligen Greta (die Weltelite jubelt ihr zu, das müsste zu denken geben) und wir rennen blindlings hinten nach. Es ist nicht 5 nach 12 und die Erde wird auch nicht wie von Greta verkündet in 12 Jahren vorbei sein. Wissenschaft und Technologie haben es bis jetzt zustande gebracht, dass der Planet 7 Milliarden Menschen ernähren kann. Wie Du auch sagst, bewusster leben, gewisse Technologien wie Wärmepumpen etc. einsetzen und auch nicht vor neuer Nukleartechnik angst haben, sollten die Devise sein.
Bitte nicht unreflektiert das Doktrin der von der Politik gelenkten Wissenschaft blindlings folgen. Mal links schauen, mal rechts schauen, "the science is not settled on climate change". Aufwachen bedeutet für mich, dass man selbst denkt und nicht unseren ach so "qualitativen Mainstream Medien" alles glaubt (Tagi ist links, Hr. Coninx war VR bei Rothschild und nun Beirat, geht irgendwie nicht auf)
Danke
Alain (Montag, 29 April 2019 11:52)
Lieber Eric
Vielen Dank für Deine Zeilen. Die Wahrheit liegt wohl wie so oft irgendwo in der Mitte. Ziel dieses Artikels ist es ja, sich Gedanken zu machen und seine Meinung kund zu tun. Ich gehe mit Dir in vielen Punkten einig und danke Dir nochmals für Deine wertvolle Sicht der Dinge.
Herzlich,
Alain